Herzlich willkommen und schön, dass Sie den Weg auf unsere Homepage gefunden haben.
Gerne stelle ich mich kurz vor und gebe Ihnen einen Einblick in die Entstehung von „Neue-Kraft-Tanken“. Mein Name ist Nadine Müller, fast 40 ;-), verheiratet und Mutter von drei Kindern, darunter unser Sternenkind Pauline, die wir im Jahr 2016 unter tragischen Umständen, vier Tage nach der Geburt, verloren haben und über die Regenbogenbrücke ziehen lassen mussten.
Dieser schwere Verlust hat mein Leben tief geprägt, und die Trauer ist bis heute eine der größten Herausforderungen meines Lebens, der ich mich immer wieder stellen muss. In der akuten Phase der Trauer habe ich vergeblich nach Unterstützung gesucht – keine Trauergruppe, keine Hilfe schien wirklich zu passen oder das zu bieten, was ich brauchte.
Aus dieser Erfahrung entstand der innige Herzenswunsch, selbst einen Raum für Menschen zu schaffen, die einen geschützten Ort suchen, um ihre Trauer zu teilen und zu verarbeiten.
So wurde „Neue-Kraft-Tanken“ geboren – ein Ort, an dem Trauernde Halt finden und in einer Gemeinschaft gestärkt werden. Jeder von uns hat seine eigene Geschichte, doch wenn wir diese teilen und darüber sprechen, kann es uns allen leichter fallen, gemeinsam aus der endlos Gedankenspirale herauszufinden.
Gemeinsam mit Melanie Schürer vom Verein „Helles Haus e.V.“ möchten wir Menschen ermutigen, Schritt für Schritt ins Leben zurückzukehren, Hoffnung zu schöpfen und mit neuer Kraft den Blick in eine positive Zukunft zu richten.
„Neue-Kraft-Tanken“ soll ein Ort sein, an dem sich jeder willkommen fühlt, um seiner Trauer Raum zu geben und dennoch neuen Lebensmut zu finden.
Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, und lassen Sie uns gemeinsam diesen Weg gehen.
Ihre
Nadine Müller
Zu meiner Person:
Melanie Schürer, Jahrgang 1976.
Mein Mann starb 2021 an Krebs. Seitdem suche ich nach Wegen, dieses neue Leben, das ich so nicht wollte, zu gestalten und das auch noch möglichst gut. Viel Versuch und Irrtum, aber auch neue Erkenntnisse und Weggefährten. Zwei Schritte vor, einer zurück. So ist es momentan. Verharren und Bewegen, Suchen und Finden, Zaudern und Wagen.
Hilfreich ist für mich, ins TUN zu kommen. Gärtnern, Wandern, mich mit Natur und meinen Tieren zu beschäftigen, Neues wagen. Es ist ein Anfang auf meinem Weg, von dem ich nicht einmal ahne, wohin er führt.
Die Selbsthilferuppe soll eine Möglichkeit geben, durch kreatives Schaffen neue Perspektiven zu gewinnen. Trauernde kennen oft endlose Gedankenspiralen und die damit einhergehende Erschöpfung. Etwas mit den Händen zu schaffen, kann hier ein neuer Weg sein, den eigenen Gedanken Ausdruck zu verleihen.
Darüber hinaus fällt es manchmal leichter zu sprechen, während die Hände beschäftigt sind- auch schwere Gedanken und Gefühle kommen so leichter in den „Fluss“, dürfen kommen – und auch wieder gehen. Die Gruppe stellt Keine (!) Anforderungen an bestimmte handwerkliche oder künstlerische Fähigkeiten, es geht um die Freude am Ausdruck, nicht um Ergebnisse!
Ich würde mich sehr über Eure Teilnahme freuen
Bis dahin,
Melanie
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